Pfarreiseelsorger/in für verschiedene Bereiche gesucht
Co-Leitung der Seelsorgeeinheit Untere Sense (20-30%) Je eine Ansprechperson/ Pfarreibeauftragte/r für Schmitten (50-60%) oder Ueberstorf (50-70%) Religionslehrperson für Primarschule (40-50%)
Veröffentlicht am12 Januar 2024
Am 16. Dezember 2023 war es wieder soweit und die regionale Fachstelle für Jugendseelsorge Deutschfreiburg hat sich auf den Weg gemacht. Nicht alleine, sondern insgesamt mit 12 Jugendlichen und 4 Jungleitenden und 3 Verantwortlichen aus unserer Region. Gemeinsam ging es ans Ranfttreffen in der Flüeli Ranft bei Sachseln in der Innenschweiz.
Ein paar Jugendliche, die diese besondere Nacht erleben durften, haben selbst kurze Berichte über ihre Erfahrungen geschrieben. Viel Freude bei der Lektüre!
Das Ranfttreffen ist eine tolle Aktivität. Neben dem Laufen hat man bei jedem Posten einen Ort zum Aufwärmen, Verpflegung und erlebt tolle Spiele. Man verbringt zusammen eine tolle Zeit. Es wird nie langweilig. Beim ersten Halt kann man mit seiner Gruppe ein tolles Kennenlernspiel machen, oder andere tolle Gruppenspiele, die das Gemeinschaftsgefühl stärken. Beim zweiten Stop hat man die Wahl zwischen zwei tollen Suppen und anschliessend eine tolle Auswahl an Aktivitäten. Es gibt Volkstänze, bei denen man sich austoben kann und neue Leute trifft. Das Güetzeli backen macht auch Spass, man kann seine eigenen Kreationen machen und diese dann nach Hause mitnehmen oder vor Ort essen. Beim Flüeli-Ranft ist die Stimmung in der Turnhalle jedes Jahr fantastisch, alle haben Spass oder ruhen sich etwas aus. In der Schlucht selber herrscht eine tolle Atmosphäre und, auch wenn es etwas kalt ist, wird es nie unangenehm. Die meisten Teilnehmenden fanden den Moment in der Ranft Schlucht, wo jeder seine Kerze angezündet hat, am besten. Und natürlich haben sich auch viele auf das Schuheausziehen und das Nickerchen im Car gefreut. Es ist ein tolles Erlebnis, das ich jedem empfehlen würde, vor allem Leuten die nachts gerne wach sind und etwas unternehmen wollen.
Amélie M. und Melanie W.
Bruno, der berühmte und passionierte Busfahrer, holte uns beim Bahnhof ab. Nach der zweistündigen Busfahrt, bei der wir viel «gesnäckt» und geredet haben, ging es auch schon los. Dort angekommen, mussten wir zu Beginn ein Wimmelbild malen, bei dem wir all unsere Erinnerungen, die wir zusammen haben, in einem Bild vereinigten. Nach diesem sehr entspannten ersten Teil liefen wir während einer halben Stunde zum nächsten Posten. Diese halbe Stunde verging wie im Flug, da wir miteinander Zeit verbringen konnten. Dort angekommen, gab es eine erwärmende Suppe und sehr viele Posten, die wir machen konnten. Gemeinsam mit unserer Gruppe haben wir Guezlis gebacken. Wir sind den Abend eher ruhig angegangen. Nachdem unsere Energiespeicher wieder aufgefüllt waren, brachen wir auch schon wieder auf. Eineinhalb Stunden später, nachdem wir durch schlammige Wege und steile Strassen gelaufen sind, kamen wir bei den letzten Aktivitäten vor der Messe an. Weil wir leider nicht so schnell waren, war das ganze Schlangenbrot schon aufgegessen. Um 2:30 Uhr morgens machten wir uns schon auf dem Weg zur Messe. Während der Messe war es sehr kalt aber trotzdem wunderschön. Die Flamme von der Friedenskerze vor der Kapelle wurde verteilt. Dies war sehr symbolisch und hat uns alle miteinander verbunden. Es wurde sehr schön gesungen.
Flora K. und Darius M.
Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Jugendlichen, der JuBla Schweiz und vor allem auch bei den Begleitpersonen und Jungleitenden für den aus meiner Sicht gelungenen Anlass bedanken.
Christian Link, für die Jugendseelsorge Deutschfreiburg, 09.01.2024